Ebenso der zehn Minuten dauernde Opener «The World Breathes With Me». Hier findet sich von ganz zarten Melodien bis hin zum Metal-Riff alles, und klasse, wie die Australier hier die Stimmungs-Wechsel ineinander fliessen lassen. «Charcoal Grace» kann man als progressives Werk zwischen dunkelster, erdrückender Verzweiflung mit einem immer wieder aufkeimenden Hoffnungsschimmer beschreiben. Von ganz ruhigen Klängen wie bei «III Vigil», bei dem der gefühlvolle Gesang voll überzeugt, bis zu eher schwerer zugänglicher Musik wie bei «IV Give Me Hell» verbraten die Australier hier ein breites Stück Musik. Auf den ganzen Rundling ausgelegt ist die Musik jedoch schon etwas zu düster und schwer zugänglich. Oft empfinde ich die Songs als etwas anstrengend. Auch für Proggies wird der Zugang zu «Charcoal Grace» nicht einfach sein, aber entscheidet selbst.
Crazy Beat